Durch professionelle Supervision zu neuen Perspektiven
Als Supervisorin ist es mir wichtig, meinen Kund:innen die Möglichkeit zu geben, innezuhalten und in einem dialoggeführten Prozess ihr berufliches Handeln zu reflektieren.
Supervision lädt zum Nachdenken ein und ermöglicht es, die Wechselwirkungen zwischen individuellem Verhalten und den Organisationsstrukturen im gesellschaftlichen Kontext zu betrachten. Die sich ständig verändernde Arbeitswelt können auch bei Fachkräften zu Überforderung führen. Supervision kann die Komplexität von Arbeitsprozessen reduzieren, um neue Blickwinkel und Handlungsoptionen sichtbar zu machen.
In meinen ruhigen Beratungsräumen in Berlin Mitte können Einzelpersonen, Gruppen und Teams neue Perspektiven gewinnen und Lösungsansätze für berufliche Herausforderungen entwickeln. Ich unterstütze, indem ich meine Wahrnehmungen spiegele und meine Resonanz auf Situationen zur Verfügung stelle. Als Supervisorin steuere ich den Reflexionsprozess und setze unterschiedliche Methoden ein, um neue Perspektiven auf die eingebrachten Themen zu ermöglichen.
Offen und wertschätzend
Ich bin davon überzeugt, dass Supervision eine Veränderung der Wahrnehmung, des Denkens, des Fühlens und des Handelns in beruflichen Kontexten bewirken kann. Dabei stehen für mich sowohl die Verbesserung der Arbeitsqualität als auch die Gesundheit der Fachkräfte im Fokus. Durch eine offene und wertschätzende Atmosphäre können individuelle, teambezogene und organisatorische Handlungsmuster erkannt, überprüft und gegebenenfalls verändert werden.
In Supervisionsprozessen spiegeln sich immer gesellschaftliche Verhältnisse. Ich lege Wert darauf, bei der Reflexion von Arbeitsprozessen auch Machtstrukturen und Diskriminierung zu thematisieren.
Reflexion und Verständnis: Schlüssel zur professionellen Fallsupervision
Fallsupervision ist ein zentrales Instrument, professionelles Handeln in helfenden Beziehungen überhaupt zu ermöglichen. Das Hauptaugenmerk einer Fallbesprechung liegt darauf, sich ein Bild vom Klient:innesystem zu erarbeiten und zu verstehen, wie es kommt, dass die Beteiligten sich so verhalten, wie sie es tun.
Ich unterstütze Helfende ihre ganz individuelle Reaktion auf Klient:innen und deren Systeme zu reflektieren und diese Reaktionen zum Verstehen der Klient*innen zu nutzen. Dabei setze ich kreative Methoden und Techniken wie Aufstellungen oder Reflekting Team ein, um bisher nicht wahrgenommene Aspekte sichtbar zu machen.
Rahmenbedingungen
Ich biete in meinen Beratungsräumen in Berlin-Mitte Supervision für Einzelpersonen und Teams an. In besonderen Situationen (z.B. bei Aufträgen in Krankenhäusern) arbeite ich auch bei den Kund:innen vor Ort.
Jeden Supervisionsprozess beginne ich mit einem ausführlichen Gespräch zur Auftragsklärung mit den beteiligten Personen und der Leitung. Die Frequenz und die Dauer der Sitzungen (60,90 oder 120 min) werden ebenso wie das Honorar individuell verabredet und vertraglich festgehalten.